Martina Weber

Gelastraße 79

60388 Frankfurt  

Telefon: +49 69 36398309

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- Nachfolgend die Beraterin genannt - 

Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Beraterin stellen vorbehaltlich anders lautender ausdrücklicher schriftlicher Vereinbarungen die alleinige vertragliche Grundlage zur Regelung der geschäftlichen Beziehung zwischen der Beraterin und Kund*innen dar. Angebote, Lieferungen und Leistungen sowie deren Annahme erfolgen von Seiten beider Vertragsparteien ausschließlich aufgrund der hier getroffenen Regelungen.

Verträge zwischen der Beraterin und Kund*innen kommen vor Leistungserbringung ausschließlich schriftlich oder in Textform (E-Mail) zustande. Ein Vertrag kommt ebenfalls zustande, wenn die Kundin oder der Kunde einen Termin vereinbart und den Termin wahrnimmt oder in sonstiger Weise die Leistung der Beraterin abruft. Ohne anderweitige Vereinbarung gilt der jeweils im Zeitpunkt der Beauftragung gültige Stundensatz der Beraterin zzgl. Umsatzsteuer. Für bestimmte Leistungen können auch Pauschalhonorare vereinbart werden. Auf Anfrage erstellt die Beraterin der Kundin oder dem Kunden ein Angebot, die darin genannten Honorare verstehen sich als Nettopreise zzgl. Umsatzsteuer. Im Falle eines Angebotes der Beraterin sind „Stunden“ als Zeitstunden und Beratertage als acht Zeitstunden zu verstehen. 

Die Beraterin führt die individuellen Beratungsdienstleistungen frei von Weisungen aus. Ein Arbeitsverhältnis mit der Kundin oder dem Kunden wird dadurch nicht begründet. 

Der Vertragsgegenstand ist eine individuelle Beratung der Kundin oder des Kunden im Rahmen des vereinbarten Leistungs- und Beratungsumfangs. Die Hauptleistung besteht aus reinen Beratungsleistungen, als Nebenleistung können zur Erbringung und Abrundung der Hauptleistung Unterlagen erstellt und übergeben werden. Die Beratung kann als Coaching oder themenspezifische Einzel- oder Gruppenberatung erfolgen, beispielsweise in Form von Organisationsberatung, Workshops, Trainings und virtuellen Live-Trainings, Begleitung von Teams und Gruppenveranstaltungen oder einer Kulturdiagnose eines Unternehmens. Diese Beratungsleistungen können gegenüber Einzelpersonen oder im Firmenkontext erfolgen.

Der Umfang der Leistung ergibt sich aus dem dem Vertragsschluss zugrunde liegenden Angebot und den ggf. erfolgten nachträglichen Ergänzungen. Zur Änderungen des Leistungsumfangs muss eine gesonderte Vereinbarung hierüber getroffen werden. Änderungsanfragen hinsichtlich des Ortes oder des Zeitpunktes von Terminen oder Veranstaltungen führen zu keiner Änderung des Umfangs der vereinbarten Leistung. 

Ort und Zeit der Leistungserbringung können bereits im Angebot bestimmt werden, ansonsten ergeben sie sich aus der Terminvereinbarung der Beraterin mit der Kundin oder dem Kunden. Dies kann mündlich oder schriftlich (z. B. per E-Mail) erfolgen. Im Falle einer schriftlichen Bestätigung gilt der in der Bestätigung genannte Termin als vereinbart, sofern diesem nicht innerhalb eines angemessenen Zeitraumes widersprochen wurde. 

Die Kundin oder der Kunde kann hinsichtlich eines bereits geplanten Termins bzw. einer Veranstaltung schriftlich oder mündlich eine Änderung anfragen. Die Beraterin berücksichtigt Wünsche auf Terminverschiebungen, soweit dies aus tatsächlichen und organisatorischen Gründen möglich ist. Soweit mit dem Änderungswunsch bereits Ersatztermine vorgeschlagen werden, gelten diese nicht ohne mündliche oder schriftliche Bestätigung der Beraterin als vereinbart. Die Kundin oder der Kunde haben keinen Anspruch auf eine Änderung von Ort und Zeit der Leistung, erfolgt jedoch eine Änderungsanfrage bis 21 Kalendertage vor dem vereinbarten Termin oder der Veranstaltung, wird die Beraterin dieser Anfrage entsprechen und einen Ersatztermin vorschlagen. Diese Änderung ist für die Kundin oder den Kunden kostenfrei, wenn ein verbindlicher Ersatztermin vereinbart wird. Eventuelle Fristen verlängern sich entsprechend dem Zeitraum der Verschiebung infolge des Ersatztermins. Wenn Termine infolge einer Änderungsanfrage der Kundin oder der Kunden ausfallen, trägt die Kundin oder der Kunde die Kosten der Umbuchung wie Stornokosten hinsichtlich einer eventuellen Anreise oder Übernachtung, soweit diese bei der Beraterin angefallen sind. Die übrigen Ansprüche richten sich nach den Regelungen des bürgerlichen Gesetzbuches. 

Ist die Beraterin wegen einer Erkrankung oder aus einem anderen wichtigen Grund an der Durchführung eines vereinbarten Termins oder einer Veranstaltung verhindert, teilt die Beraterin der Kundin oder dem Kunden den Ausfall des Termins oder der Veranstaltung umgehend nach Kenntnis des Hinderungsgrundes schriftlich oder mündlich mit. In diesem Fall vereinbart die Beraterin mit der Kundin oder dem Kunden umgehend wenn möglich einen Ersatztermin oder eine gleichwertige Ersatzleistung. Eine Erstattung der Kosten der Kundin oder des Kunden durch die Beraterin wegen des Ausfalls des Termins erfolgt nicht.

An den von der Beraterin bereitgestellten Materialien (Unterlagen, Grafiken, Folien, Text-, Video- und Audiodateien, etc.) werden der Kundin oder dem Kunden keinerlei Nutzungsrechte eingeräumt, die über den für die Erzielung des Beratungszwecks erforderlichen Gebrauch hinausgehen. Die Unterlagen werden den Teilnehmenden ausschließlich zu deren eigenem Gebrauch überlassen. Die Kundin oder der Kunde und die Teilnehmenden sind insbesondere nicht berechtigt, die Materialien vor, während oder nach der Veranstaltung oder der Zusammenarbeit zu vervielfältigen, weiterzugeben und in anderen Veranstaltungen zu verwenden.

Alle Honorare verstehen sich in Euro. Die Rechnungsstellung erfolgt elektronisch oder schriftlich nach Erbringung der jeweiligen Leistung. Wird die Gesamtleistung in mehreren Teilleistungen erbracht, kann die Abrechnung der bis zu einem Meilenstein erbrachten Teilleistungen nach dessen Erreichen erfolgen. Zahlungen auf die Rechnungen müssen innerhalb von zwei Wochen nach Erhalt der Rechnung auf dem in der Rechnung genannten Konto der Beraterin gutgeschrieben sein. 

Die Beraterin behandelt die personenbezogenen und wirtschaftlichen Daten von Kundinnen oder Kunden, Organisationen und Teilnehmenden, die ihr durch die Zusammenarbeit bekannt werden, vertraulich und nach den geltenden Bestimmungen des Datenschutzes. Das gilt auch nach Beendigung des Auftrages und nach Beendigung der Zusammenarbeit. Die einschlägigen Regelungen finden sich in der jeweils gültigen Fassung der Datenschutzerklärung der Beraterin.

Wegen der Qualifikation der Tätigkeit der Beratung als reine Dienstleistungstätigkeit, die eine Umsetzung durch die Kundin oder den Kunden erfordert und von vielen weiteren Faktoren abhängig ist, wird ein konkreter Erfolg bzw. erwünschtes Resultat nicht gewährleistet oder garantiert. Eine Haftung wird insofern ausgeschlossen. 

Die Korrespondenz kann auf Wunsch per E-Mail geführt werden. Hierzu erfolgt der Hinweis, dass der unverschlüsselte E-Mailverkehr Risiken bezüglich der Verschwiegenheitspflicht birgt. Durch den unverschlüsselten E-Mailverkehr besteht die Möglichkeit, dass übersandte Informationen (bspw. Daten von Dritten) beschädigt, gelesen, verzögert, abgefangen, durch andere Störungen beeinträchtigt werden können und/oder virenbehaftet sind. Darüber hinaus könnten etwaige Geschäftsgeheimnisse auf diesem Weg Dritten bekannt und/oder gegen die Kundin oder den Kunden verwendet werden. Wenn die Kundin oder der Kunde seine E-Mailadresse mitteilt und diesen Kommunikationsweg vorschlägt, wird von eine entsprechenden Zustimmung ausgegangen, dass dieser in Kenntnis der Gefahren genutzt werden kann. Eine Haftung der Beraterin für Schäden, die auf einer solchen Kommunikation beruhen, wird ausgeschlossen. 

Im Rahmen des Vertrags haftet die Beraterin nur für Schäden, die sie oder Personen, die bei der Erfüllung ihrer Leistung unterstützen, vorsätzlich oder grob fahrlässig herbeigeführt haben, sowie für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer Pflichtverletzung der Beraterin oder Personen, die sie zur Erfüllung ihrer Leistung einbindet, beruhen, sowie für Schäden, die durch die Verletzung einer Pflicht der Beraterin entstanden sind, die für die Erreichung des Vertragszwecks von wesentlicher Bedeutung ist (Kardinalspflicht). In anderen als zuvor genannten Fällen ist die Haftung der Beraterin unabhängig vom Rechtsgrund ausgeschlossen.

Etwaige Rechte nach dem ProdHaftG sowie die Fälle deliktischer Haftung bleiben unberührt. 

Im Falle einer Verletzung einer wesentlichen Pflicht aus dem Beratungsvertrag durch eine Vertragspartei hat die jeweils andere Partei das Recht zur Kündigung des Vertragsverhältnisses. Bevor eine Kündigung ausgesprochen werden kann, muss die vertragsverletzende Partei auf den Verstoß hingewiesen und zur Beseitigung des Verstoßes innerhalb einer angemessenen Frist hingewiesen werden, soweit dies aufgrund der jeweiligen Pflichtverletzung möglich und tunlich ist. Die fristlose außerordentliche Kündigung nach § 626 BGB bleibt unberührt. 

Nebenabsprachen, Änderungen und Ergänzungen von Verträgen nach diesen AGBen können mündlich getroffen werden, sofern sie schriftlich oder in Textform bestätigt werden, gilt die Vereinbarung in der Form, wie sie in der Bestätigung genannt wurde.